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Das ehemalige Fischerhaus erhebt sich auf der Altstadtinsel Ried. Die Erbauungszeit des imposanten Gebäudes reicht in das Jahr 1480 zurück. Die Besitzer des Anwesens gehörten seit dem 17. Jh. der traditionsreichen Fischerfamile Härpfer an. Im 19. und 20. Jh. bewohnten Landwirte und Handwerker das Haus, ehe es 1928 der Historische Verein Donauwörth erwarb und 1935 ein Museum für bäuerlich-handwerkliche Kultur darin eröffnete. Seit den 1950er Jahren gehört das Haus der Stadt, seit 1984 ebenso das Museumsgut. Im Jahr 2002 wurde es nach umfangreicher Sanierung mit neuer Konzeption wieder eröffnet.
Auf anschauliche und unterhaltsame Weise werden wichtige Bereiche früheren Lebens in Donauwörth und Umgebung thematisiert. Fischereiwesen, Schlosserei und Schmiedekunst, religiöse Volkskunst und Tracht.
Ein Rundgang durch das Heimatmuseum bietet auf unterhaltsame Weise eine Reise in vergangene Jahrhunderte. Im Erdgeschoss wirbt eine lebensgroße Inszenierung zum Fischereiwesen um Aufmerksamkeit. Auf derselben Etage kann man viel Wissens- und Staunenswertes über das Metallhandwerk erfahren. Das Thema Schlüssel und Schloss wird unter kulturgeschichtlichen und volkskundlich relevanten Aspekten betrachtet. Ein ganzer Ausstellungsbereich widmet sich dem Donauwörther Josef Guggenmos (1897-1977). Fotos von bestechender Originalität dokumentieren Leben und Arbeiten des letzten Waffen- und Werkzeugschmiedes in Donauwörth.
Im Obergeschoss laden großräumige Inszenierungen ein, sich mit Schlaf- und Wohnkultur, Küche und Vorratshaltung in vergangenen Jahrhunderten in Donauwörth auseinanderzusetzen. Darüberhinaus widmet sich eine eigene Abteilung den Bekleidungssitten in Donauwörth und Umgebung. Die religiöse Volkskunst mit einer herausragenden Sammlung an Votivbildern und -gaben aus umliegenden und weiter entfernteren Wallfahrtsorten beeindruckt den Betrachter. Ein nachgestellter historischer Spaziergang im Ried beendet den Rundgang durch ein interessantes Kapitel Donauwörther Kulturgeschichte.
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