Fairtrade

Fairtrade-Town

Der gerechte Handel („fair trade“) setzt sich für verbindliche Standards der Produzenten vor allem in Afrika, Lateinamerika und Asien ein: garantierte Festpreise, Aufbau sozialer Strukturen, Förderung des biologischen Anbaus, Umweltschutz uvm.
Fairtrade-Towns fördern gezielt den fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den fairen Handel in ihrer Heimat stark machen. Der Weltladen Donauwörth hat diese Bewegung 2015 in Donauwörth initiiert. Für den Titel Fairtrade-Town muss eine Kommune nachweislich fünf Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel in allen Ebenen einer Kommune widerspiegeln. Nach Erfüllung aller Kriterien und Prüfung durch TransFair Deutschland e.V. wird der Titel Fairtrade-Town für zunächst zwei Jahre vergeben. Nach Ablauf dieser Zeitspanne erfolgt eine Überprüfung, ob die Kriterien weiterhin erfüllt sind. Der Stadt Donauwörth wurde am 14.06.2016 erstmals der Titel „Fairtrade-Town“ verliehen. Gleichzeitig erhielt das Gymnasium Donauwörth die Auszeichnung „Fairtrade-School. Seither wurden im Zweijahresrhythmus erfolgreich die Kriterien als Fairtrade-Town bzw. – School geprüft und die Auszeichnungen erneuert.

Aktuelle Ereignisse

2. Juli 2025
Die Große Kreisstadt Donauwörth erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtr...
9. Apr. 2025
Die zertifizierte Fairtrade Stadt Donauwörth hatte in der Woche vom 30. März bis...

Die Steuerungsgruppe setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Armin Furthmüller, Kirchengemeinde Donauwörth

Andrea Hieble-Reitsam, Gymnasium Donauwörth

Christiane Kickum (Schriftführerin), Stadt Donauwörth und City-Initiative-Donauwörth e.V.

Eva Drechsler, Stadt Donauwörth und City-Initiative-Donauwörth e.V.

Ursula Klapka, Stiftung Sankt Johannes

Andreas Plohmann (Vorsitzender), Weltladen Donauwörth

Klaus Probst, Verein Solidarität-für-Eine-Welt

Alle teilnehmenden Geschäfte und Organisationen in Donauwörth

Donauwörther Fairtrade-Kaffee und -Schokolade

Seit 2016 bzw. 2017 gibt es den Donauwörther Kaffee bzw. die Donauwörther Schokolade mit eigenem Etikett im Weltladen in der Bäckerstraße zu kaufen. Die Etiketten wurden von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Donauwörth entworfen und mittels Bürgerbefragung ausgewählt.

Um den Titel Fairtrade-Town tragen zu dürfen, müssen fünf Kriterien erfüllt sein

  1. Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Gemeinderates sowie im Bürgermeisterbüro Fairtrade-Kaffee sowie ein weiteres Produkt (zum Beispiel Fairtrade Tee oder Fairtrade Zucker, Fairtrade Kakao, Fairtrade Orangensaft) aus Fairem Handel verwendet werden. Es wird die Entscheidung getroffen, als Stadt den Titel „Fairtrade Stadt“ anzustreben.
  2. Es wird eine lokale Steuerungsgruppe gebildet, die auf dem Weg zur „Fairtrade-Town“ die Aktivitäten vor Ort koordiniert.
  3. In den lokalen Einzelhandelsgeschäften werden gesiegelte Produkte aus Fairem Handel angeboten und in Cafés und Restaurants verkauft bzw. ausgeschenkt.
  4. In öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kirchen werden Fairtrade- Produkte verwendet und es werden dort Bildungsaktivitäten zum Thema „Fairer Handel“ durchgeführt.
  5. Die örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Town.

Seit 2016 ist das Gymnasium Donauwörth Fairtrade-School.

Bereits zwei P-Seminare und die AG „Fairtrade“, die aus Schülern der Unter- und Mittelstufe besteht, kümmern sich darum den fairen Gedanken am Gymnasium Donauwörth weiterzuentwickeln.

Wir verleihen Ausstellungen für Ihr Foyer, Ihren Weltladen, Schulen, Berufsschulen, Ihre Veranstaltung in Donauwörth …

Die CID stellt in Donauwörth zwei Wanderausstellungen für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung:

1. Fairtrade und soziale Nachhaltigkeit: Die sozial nachhaltige Entwicklung von Menschen in Entwicklungsländern ist eines der grundlegenden Ziele des Fairen Handels. Sie beinhaltet neben der Sicherung von Grundbedürfnissen auch gerechte Bildungschancen und faire Ressourcenverteilung für Frauen und Männer. Der faire Handel hat große Schnittmengen mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen. Die Fotoausstellung „Soziale Nachhaltigkeit“ zeigt, wie Fairtrade die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung mit seinen Arbeitsschwerpunkten umsetzt. Mehr Informationen und Bilder finden Sie hier

Parameter:

90cm (hoch) x 64cm (lang) x ca. 6mm (tief)

Die Tafeln sind sehr leicht und haben rechts und links oben jeweils ein Loch zum Aufhängen. Am besten besorgen Sie sich noch einen Faden, da dieser leider nicht mehr an allen Tafeln vorhanden ist.

2. Botschafter-Ausstellung: Daniel Brühl, Steffi Jones, Jürgen Klopp und sechs weitere Prominente stehen als Pate für die Fair-Handels-Idee – gekonnt von dem bekannten Fotografen Jim Rakete in Szene gesetzt. Ich bin Fragensteller, Querdenkerin, Energiespender – alle neun Prominente beantworten mit einem Zitat warum sie den Fairen Handel unterstützen. Mit der Botschafter-Kampagne bietet TransFair neun prominenten Persönlichkeiten die Gelegenheit ihr persönliches Zeichen für einen gerechten Konsum zu setzen. Sie setzen also ihre Glaubwürdigkeit ein für den Fairtrade-Gedanken – und die ist auch Teil ihrer Popularität.

Mehr Informationen und Bilder finden Sie hier

Parameter:

90cm (hoch) x 64cm (lang) x ca. 6mm (tief)

Die Tafeln sind sehr leicht und haben rechts und links oben jeweils ein Loch zum Aufhängen. Am besten besorgen Sie sich noch einen Faden, da dieser leider nicht mehr an allen Tafeln vorhanden ist.

Verleih Bedingungen

Dauer

von 1 bis 14 Tage

Mietpreise und Kaution
Mietpreis gratis (Kaution = 100 €)

Abholung
Selbstabholung und eigenständige Rückgabe

Abholungsort: CID-Geschäftsstelle, Zi. 014-015 (Rathaus), Rathausgasse 1, 86609 Donauwörth

Mietverlängerung
Sollte die Ausstellung länger als vorgesehen benötigt werden, so ist grundsätzlich die schriftliche Zustimmung des Vermieters erforderlich. Verlängerungswünsche werden nur per E-Mail (!) angenommen, ein Telefonanruf alleine genügt grundsätzlich nicht.

Zustand der Ausstellung
Die Ausstellungsplakate haben Gebrauchtspuren, werden jedoch betriebsfähig und gereinigt dem Mieter übergeben. Abweichungen werden schriftlich fixiert.

Reinigung
Die Ausstellungsplakate sind gereinigt und funktionsfähig zurückzugeben (Zustand mindestens so gut wie bei Mietbeginn).

Haftung
Der Mieter verpflichtet sich, die Sicherheitsbestimmungen und Unfallverhütungsvorschriften für das jeweilige Plakat zu beachten. Der Vermieter haftet nicht für Sach- oder Personenschäden des Mieters oder Dritter, die in Zusammenhang mit der Bedienung und Benutzung der Veranstaltungsplakate stehen.

Die Veranstaltungsplakate dürfen an Dritte nicht weitergegeben werden.

Verlust
Verluste, die durch Einbruch, Diebstahl oder sonstiges Abhandenkommen während der Mietzeit entstehen, sowie Schäden durch Transportunfälle etc., gehen voll zu Lasten des Mieters (Wiederbeschaffungswert). Die Veranstaltungsplakate bleiben grundsätzlich Eigentum des Vermieters.

Fachbereich Kultur und Stadtmarketing CID

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