Archäologische Sammlung

Archäologische Sammlung

Das Archäologische Museum musste 2016 aus Brandschutzgründen geschlossen werden. Die Sammlung lagert derzeit in einem Depot.

Die Steinzeit mit allen Sinnen erleben und Geschichte anschaulich lernen!

Ein Angebot für Schulen und Kindergärten

Unsere Museumspädagogin kommt mit einem Koffer voller authentischer, steinzeitlicher Materialien in Ihre Schule oder Kindergarten und gestaltet eine anschauliche, spannende Unterrichtsstunde für eine Schulklasse oder Gruppe zum Thema Steinzeit. Die Schülerinnen und Schüler erfahren anschaulich die sich verändernden Lebensweisen der Menschen in Alt- und Jungsteinzeit.

Auf Wunsch schließt sich ein kreatives Programm nach Wahl an:

1) Malen wie steinzeitliche Höhlenmaler

2) Steinzeitschmuck aus Naturmaterialien

3) Wolle spinnen mit einer selbst gefertigten Handspindel

 

     
Dauer:       45 Min. / mit kreativem Programm 90 Min. ganzjährig buchbar
Ort: In Ihrer Schule / Einrichtung (Klassenzimmer oder Werkraum)  
Kosten:     Schulen und Kindergärten in Donauwörth und Stadtteilen 1,00 € pro Schüler*in inklusiv kreativem Programm
  Termine außerhalb Donauwörths (bis 30 km Umkreis) 25,00 € für eine Schulklasse; mit kreativem Programm zzgl. Materialkosten 3,00 € pro Schüler*in; Kosten für Anfahrt auf Anfrage

 

Während des Programms bleibt die Aufsichtspflicht durch Lehrer*innen bzw. Gruppenleiter*innen bestehen.

Orientiert am Bayerischen Lehrplan plus

Förderschule Jg. 5; Mittelschule Jg. 5; Realschule Jg. 6; Gymnasium Jg. 6

Auch für Kindergartengruppen und Grundschulen geeignet

Vor- und Frühgeschichte Donauwörths und Umgebung

Schon die Neandertaler suchten die urwüchsigen Flusslandschaften an Donau und Wörnitz auf, jagten Wild und fertigten Werkzeug, wie der Fund eines 70.000 Jahre alten Faustkeils bei Mündling bezeugt. Von der Altsteinzeit bis zu den Alamannen lässt sich eine lückenlose Besiedlung der Gegend um Donauwörth in der Frühzeit nachweisen.

Steinzeitliche Artefakte, Großkeramiken aus Hügelgräbern der Hallstattzeit und römische Urnengrabbeigaben dokumentieren anschaulich das Leben unserer Vorfahren und auch den Umgang mit dem Tod. Zu den überregional bedeutenden Funden zählt die Aufhängung eines römischen Reisewagens, die sogenannte „Urne des Acisius“ und eine Beinschiene als Teil einer urnenfelderzeitlichen Prunkrüstung aus Schäfstall.

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