Zahlen, Daten, Fakten

Informieren Sie sich über interessante Daten und Fakten der Großen Kreisstadt Donauwörth

Das Stadtwappen

Das Wappen der alten Reichstadt Donauwörth zeigt seit 1530 den schwarzen Doppeladler auf goldenem Grund mit roter Bewehrung, über den nimbierten Köpfen eine goldene Kaiserkrone. Der Adler trägt einen blauen Brustschild mit dem goldenen „W“ für Werd, den ursprünglichen Namen der Ansiedlung an Wörnitz und Donau. Bis Anfang des 16. Jahrhunderts führte die Stadt, damals „Schwäbischwerd“ genannt, den staufischen, einköpfigen Adler.
Die Stadtfarben sind schwarz-gold-blau.

Das Stadtgebiet

Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von 7700 ha, die Kernstadt hat eine Fläche von 958 ha. Der Umfang des Stadtgebiets beträgt ca. 60 km. Donauwörth liegt am Bahnhof 403 m und am Schwarzberghof 517m über dem Meeresspiegel.

Die Einwohner Donauwörths Bevölkerungsentwicklung:

1823

2.460

1926

4.821

1939

5.981

1979

11.539 (ohne Eingemeindung)

1989

17.546

1999

17.720

2009

18.159

2011

18.297

2019

20.297

 

Die Konfessionsstruktur

Katholisch: 59,80 % (11.731)
Evangelisch: 17,30 % (3.396)
Übrige: 22,90 % (4.492)

Land- und Forstwirtschaft

    • Land- und forstwirtschaftliche Betriebe: 88
    • Gesamtwirtschaftsfläche: 5.853 ha
    • Landwirtschaftlich genutzte Fläche: 3.691 ha
    • Forstwirtschaftlich genutzte Fläche: 2.162 ha

Interessante Zahlen

    • Stadtwald: 1.050 ha
    • Holzeinschlag 2011: 4.666 fm

Geographische Lage

Die an der Mündung der Wörnitz in die Donau gelegene Grosse Kreisstadt Donauwörth, liegt im Regierungsbezirk Schwaben unter 48 Grad 43 Min. nördlicher Breite und 10 Grad 47 Min. östlicher Länge von Greenwich.
Die Höhenlage beträgt am Bahnhof 403 m und am Schwarzenberger Hof 517 m über der Meereshöhe.
Das Stadtgebiet umfaßt eine Fläche von 7 700 ha, wobei 958 ha auf die Kernstadt entfallen.
Seit der Keltenzeit im Fadenkreuz alter Handelsrouten gelegen war die Donau seit Jahrtausenden eine wichtige Drehscheibe für Kulturaustausch und Güterumschlag. Donauwörth lag als wichtiger Donauübergang im römischen Straßennetz am Endpunkt der Via Claudia, die die Verbindung ins Limesland herstellte und durch die Donau-Süd- bzw. Donau-Nordstraße die Verbindung zu den römischen Provinzen aufrecht erhielt.
Von dem an der Strecke München - Berlin bzw. Ulm - Regensburg gelegenen Eisenbahnknotenpunkt (tägl. 300 Züge) gibt es direkte Verbindungen nach:
    • Augsburg - München
    • Treuchtlingen - Nürnberg
    • Nördlingen - Aalen - Stuttgart
    • Neuburg/Donau - Ingolstadt - Regensburg
    • Dillingen - Ulm - Stuttgart
Der Verkehrsknotenpunkt ist durch das Straßenkreuz von B 16 Günzburg - Donauwörth - Ingolstadt mit B 2 Nürnberg - Donauwörth - Augsburg und B 25 Donauwörth - Nördlingen - Rothenburg/Tauber - Würzburg (Romantische Straße) bezeichnet.